Movie to Frame
Ein cineastisches Designexperiment
Movie to Frame: Ein neuer Blick auf das Gesamtkunstwerk Film
Filme werden oft intensiv diskutiert – von Drehbuch und Regie über Schauspiel und Ausstattung bis hin zu Kameraführung und Spezialeffekten. All diese Elemente unterscheiden Filme voneinander. Aber was haben sie alle gemeinsam?
Die Zeit als entscheidende Komponente
Erst durch die chronologische Abfolge unzähliger Einzelbilder entsteht das Gesamtkunstwerk Film. Doch was, wenn man einen Film mit einem einzigen Blick erfassen könnte?
Erkennt der Cineast seine Lieblingsszene?
Gefallen ihm die visuellen Elemente des Films auch dann?
Kann er sogar seinen Lieblingsfilm identifizieren oder den Titel erraten?
Diese Fragen stellt sich das Designexperiment „MOVIE TO FRAME“.
Das Konzept
„MOVIE TO FRAME“ zeigt alle Einzelbilder eines Films auf einer großen Fläche und ermöglicht so einen neuen Blick auf das Gesamtwerk. Das Ergebnis ist eine künstlerische, abstrakte und faszinierende zweidimensionale Darstellung des jeweiligen Films.
Namensgebung
Die Anzahl der Einzelbilder jedes Films bestimmt den Namen des jeweiligen Kunstwerks „Movie To Frame“.
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Inspired by the movie "The Matrix"
Beschreibung des filmischen Originals:
Matrix (englischer Originaltitel: The Matrix) ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1999. Regie und Drehbuch stammen von den Geschwistern Lana und Lily Wachowski, bekannt auch als Wachowskis oder damals The Wachowski Brothers. Die Hauptrollen spielten Keanu Reeves, Laurence Fishburne, Carrie-Anne Moss und Hugo Weaving. Im Mai 2003 folgte die Fortsetzung mit Matrix Reloaded, im November 2003 der dritte Teil Matrix Revolutions und im Dezember 2021 Teil 4 mit Matrix Resurrections.
Auffallend sind die über den Horizont üblicher Actionfilme hinausgehenden philosophisch-theologischen Inhalte mit Elementen und Anleihen bei der Erkenntnistheorie (siehe z. B. Platons Höhlengleichnis), des Gnostizismus, Zen-Buddhismus, Hinduismus (Schleier der Maya) und der Analogie der Handlung zum Neuen und Alten Testament sowie zur Gegenkultur.[8] Neos Versteck für Software in seiner Wohnung ist das Buch Simulacres et Simulation des französischen Medienphilosophen Jean Baudrillard, das das Verhältnis von Realität, Symbolen und Gesellschaft untersucht. In der Wohnung des Orakels ist ein Schild über der Tür mit der lateinischen Inschrift Temet Nosce zu sehen, was auf Deutsch so viel wie „Erkenne dich selbst“ bedeutet, eine aus der griechischen Philosophie stammende Maxime (Gnothi seauton).
Einige Motive des Films lassen sich auf eine Reihe von Einflüssen zurückführen. Der Film weist deutliche Bezüge zur Grundidee des 1964 erschienenen Romans Simulacron-3 von Daniel F. Galouye auf.[9] Das Buch wurde zweimal verfilmt: 1973 von Rainer Werner Fassbinder als zweiteiliger Fernsehfilm unter dem Titel Welt am Draht und 1999 von Josef Rusnak unter dem Titel The 13th Floor – Bist du was du denkst?.
Der Film enthält Anspielungen auf Lewis Carrolls Kinderbuch Alice im Wunderland: Neo wird dazu aufgefordert, einem weißen Kaninchen zu folgen, ähnlich wie es Alice in der Geschichte tut. Morpheus erwähnt deren Titel nahezu explizit während seiner ersten Begegnung mit Neo und bietet ihm an, ihn „in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus“ zu führen.
Weitere Werke
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