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Inspired by the movie „Paradies Glaube“
Designer: Wolfgang M. Berger

Movie to Frame

Ein cineastisches Designexperiment

Movie to Frame: Ein neuer Blick auf das Gesamtkunstwerk Film

Filme werden oft intensiv diskutiert – von Drehbuch und Regie über Schauspiel und Ausstattung bis hin zu Kameraführung und Spezialeffekten. All diese Elemente unterscheiden Filme voneinander. Aber was haben sie alle gemeinsam?

 

Die Zeit als entscheidende Komponente
Erst durch die chronologische Abfolge unzähliger Einzelbilder entsteht das Gesamtkunstwerk Film. Doch was, wenn man einen Film mit einem einzigen Blick erfassen könnte?

 

Erkennt der Cineast seine Lieblingsszene?

Gefallen ihm die visuellen Elemente des Films auch dann?

Kann er sogar seinen Lieblingsfilm identifizieren oder den Titel erraten?

Diese Fragen stellt sich das Designexperiment „MOVIE TO FRAME“.

 

Das Konzept
„MOVIE TO FRAME“
zeigt alle Einzelbilder eines Films auf einer großen Fläche und ermöglicht so einen neuen Blick auf das Gesamtwerk. Das Ergebnis ist eine künstlerische, abstrakte und faszinierende zweidimensionale Darstellung des jeweiligen Films.

 

Namensgebung
Die Anzahl der Einzelbilder jedes Films bestimmt den Namen des jeweiligen Kunstwerks „Movie To Frame“.

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Inspired by the movie "Paradies Glaube"

Beschreibung des filmischen Originals:

Paradies: Glaube ist ein Spielfilm des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl aus dem Jahr 2012. Der Film ist der zweite Teil von Seidls Paradies-Trilogie. Seine Premiere feierte er im Rahmen des Wettbewerbs der 69. Filmfestspiele von Venedig.[3]

Wie bei Seidl üblich, kommen in Paradies: Glaube neben professionellen Schauspielern wie Maria Hofstätter und Natalya Baranova auch Laiendarsteller zum Einsatz. Die männliche Hauptrolle wurde nach monatelangen Castings mit dem in Wien lebenden Ägypter Nabil Saleh besetzt. Um die Figur eines Querschnittgelähmten überzeugend verkörpern zu können, bereitete er sich intensiv mit ergotherapeutischen Übungen vor.[4] In einer Nebenrolle ist auch René Rupnik zu sehen, über den Seidl bereits 1997 den Dokumentarfilm Der Busenfreund gedreht hatte.[5]

Das Paradies-Projekt sollte ursprünglich nur einen Spielfilm mit drei Handlungssträngen umfassen. Erst im Laufe der Postproduktion entschied sich Seidl, die Geschichten auf drei Filme aufzuteilen.[6]

Paradies: Glaube hatte seine Premiere am 30. August 2012 im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig. Wenige Monate zuvor war bereits Paradies: Liebe im Wettbewerb von Cannes gezeigt worden. Im Februar 2013 konkurrierte schließlich Paradies: Hoffnung auf der Berlinale um einen Goldenen Bären. Das Kunststück, innerhalb von weniger als 12 Monaten mit drei unterschiedlichen Filmen auf den drei bedeutendsten A-Festivals der Welt im Wettbewerb vertreten zu sein, war bis dahin nur Krzysztof Kieślowski mit seiner Drei-Farben-Trilogie gelungen.[7]

Kunstdruck im kleinsten Format von 1.540 x 840 mm. Größere Formate sind lieferbar.

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