Movie to Frame
Ein cineastisches Designexperiment
Movie to Frame: Ein neuer Blick auf das Gesamtkunstwerk Film
Filme werden oft intensiv diskutiert – von Drehbuch und Regie über Schauspiel und Ausstattung bis hin zu Kameraführung und Spezialeffekten. All diese Elemente unterscheiden Filme voneinander. Aber was haben sie alle gemeinsam?
Die Zeit als entscheidende Komponente
Erst durch die chronologische Abfolge unzähliger Einzelbilder entsteht das Gesamtkunstwerk Film. Doch was, wenn man einen Film mit einem einzigen Blick erfassen könnte?
Erkennt der Cineast seine Lieblingsszene?
Gefallen ihm die visuellen Elemente des Films auch dann?
Kann er sogar seinen Lieblingsfilm identifizieren oder den Titel erraten?
Diese Fragen stellt sich das Designexperiment „MOVIE TO FRAME“.
Das Konzept
„MOVIE TO FRAME“ zeigt alle Einzelbilder eines Films auf einer großen Fläche und ermöglicht so einen neuen Blick auf das Gesamtwerk. Das Ergebnis ist eine künstlerische, abstrakte und faszinierende zweidimensionale Darstellung des jeweiligen Films.
Namensgebung
Die Anzahl der Einzelbilder jedes Films bestimmt den Namen des jeweiligen Kunstwerks „Movie To Frame“.
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Inspired by the movie "Pulp Fiction"
Beschreibung des filmischen Originals:
Pulp Fiction ist ein US-amerikanischer Gangsterfilm von und mit Quentin Tarantino aus dem Jahr 1994. Der Film wurde für sieben Oscars nominiert – darunter in der Kategorie Bester Film – und gewann in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch. Auf dem Filmfestival in Cannes wurde er mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.
Zudem steht der Film auf der Liste der All-Time 100 Movies des Time-Magazins.[2] 2013 wurde Pulp Fiction in das National Film Registry aufgenommen. Im Katalog der 1000 besten Filme auf They Shoot Pictures, Don’t They?, für dessen Erstellung über 9000 Listen mit Filmkritiken ausgewertet wurden, erreichte Pulp Fiction 2020 Platz 72.[3] Von Nutzern der Internet Movie Database wurde Pulp Fiction 2021 sogar zum achtbesten Film aller Zeiten gewählt.[4]
Der Titel ist der englischen Umgangssprache entnommen. Mit ihm wird „Trivial- oder Schundliteratur“ (englisch pulp fiction) bezeichnet, Nachfolger der Groschenromane, wobei in einem derartigen Heft meist mehrere Kurzgeschichten zusammengefasst sind. Der Film erzählt in nichtchronologischer Folge episodenhaft die Geschehnisse weniger Tage im Leben von Gangstern in Los Angeles.
Weitere Werke
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